Review
Poem, Damnations Day & White Walls
Letzten Freitag stand progressive Rock/Metal auf dem Programm im Kulturkeller Höngg in Zürich. 3 Bands aus Rumänien, Australien sowie Griechenland/Schweden füllten den Abend mit ansprechendem Progressive Sound.
White Walls
Den Anfang machten die Jungs aus Rumänien mit dem Namen White Walls. Ihre Mischung aus Sanften und Growl Parts überzeugte die wenigen Zuschauer, die den Weg in den Keller gefunden haben. Die Songs waren grösstenteils ruhig gehalten, erhielten aber dank den Growls immer wieder einen Höhepunkt. Insgesamt war es sehr ansprechend und liess einen gut in den Themenabend «Prog-Night» einsteigen.
Setlist
1. Silence (Intro)
2. Dream Chaser
3. Loose Ends
4. The Masquerade
5. Death Follows Me
Damnations Day
Nach einem kurzen Wechsel ging es weiter mit den Australiern Damnations Day. Diese spielten im selben Stil weiter, wenn auch etwas harter als noch ihre Vorgänger. Die Set-List setzte sich dabei grösstenteils aus ihrem neuen Album vom 2017 zusammen, gab es doch noch ältere Stücke zu hören. Waren zwar keine Growls zu hören, kam trotzdem mehr Kraft zum Publikum. Wobei auch hier die Gemütlichkeit noch zu spüren ist. Doch passte dies gut ins Bild des Abends.
Setlist
1. Dissecting The Soul
2. The Meaning
3. Colours of Darkness
4. The Witness
5. To Begin Again
6. Reflections
7. I Pray
8. Diagnose
9. A World Awakens
Poem
Als dritte und letzte Band kamen noch Poem, welche aus Griechenland und Schweden stammen. Als Headliner ihrer eigenen Album-Release Tour spielten sie das gesamte neue Album «Unique» durch. Doch auch hier kamen die Zuschauer noch in den Genuss dreier älteren Stücke. Mit einer Mischung aus beiden Bands überzeugen auch sie mit ansprechendem Prog-Rock.
Setlist
1. False Morality
2. My Own Disorder
3. Four Cornered God
4. Passive Observer
5. Weakness
6. Discipline
7. Euthanasia
8. Unique
9. Brightness Of Loss
10. Remission Of Breath