Review
Greenfield Festival 2024
Die 18. Ausgabe des Greenfield Festivals in Interlaken war ein voller Erfolg. Ein gut gemischtes Lineup, einen reibungsloser Ablauf und auch das Wetter spielte mit.
Fangen wir sogleich mit dem Lineup an. Neben den altbekannten wie Green Day, Feine Sahne Fischfilet und Eluveitie gab es auch ein paar Bands, welche die Reise ins Berner Oberland noch attraktiver machten.
Machine Head zum Beispiel. 2012 waren diese das letzte mal am GF. Kurz darauf machen sie eine Festival Pause und spielten nur noch Clubshows bis kürzlich. Währen zu Beginn die Anzahl der Besucher relativ dürftig war, konnten die Amerikaner kurze Zeit später eine beachtliche Menge zum zuhören und mitmachen überzeugen. Dabei gab es jede Menge Pyro und Effekte, inklusive aufblasbaren Hämmern. Einfach eine Hammer Show!
Ein weiteres Highlight war für viele wohl Babymetal und Hanabie.. Beide aus Japan und ähnlich vom Stil her. Erstere konnten wie zu erwarten überzeugen und legten eine solide Show auf die Jungfrau Stage. Die grosse Überraschung waren jedoch Hanabie., welche auf der Eiger Stage platz fanden. Der Energieverlust von Band zu Publikum war praktisch nichtexistent und schnell wurde klar, das die Fläche vor der Bühne wohl ein wenig knapp bemessen war.
Auch Crowdsurfer gab es zu sehen. Und in einer Menge, die ich noch selten auf der Nebenbühne gesehen habe. Einfach fantastisch!
The Prodigy, Guano Apes und Green Day war laut unseren Umfragen weitere Highlights was die Bands betraf.
Aber wie alle Jahre gefiel uns auch besonders das Publikum. Viele nette Menschen, welche das erste grosse Festival im Jahr feierten und wie gewohnt der Security nicht allzu viel Arbeit machten.
Ausserhalb des Infields gab es einen leicht geänderten und etwas grösseren Mittelaltermarkt zu sehen und die Kombination aus der Lidl-Filiale und Grillplatz passte einfach nur super. Der angesprochene Supermarkt bot alles was man braucht, von A wie Alkohol bis Z wie Zelt gab es alles zu Kaufen und das zu anständigen, bez. günstigen Preisen. Einiges Grösser als die vergangenen Jahre und übertraf der Laden sogar die örtliche Filiale bezüglich Grösse.
Leider fehlte der Shelter 666 dieses Jahr, welcher aufgrund logistischer Probleme nicht aufbauen konnte. Auch die Burning Hand wurde nicht abgefackelt, da an dessen Stelle nun neue Häuser stehen.
Fazit: Ein weiteres tolles Greenfield welches den sonst eher unspektakulären Sommer für viele zum Highlight gemacht hat. 84’000 Besucher über drei Tage mit viel Unterhaltung, 36 Bands und super Stimmung.
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