TheWolff

DeWolff ist eine niederlĂ€ndische Band aus dem Bereich Psychedelic- und Bluesrock. Sie wurde 2007 in Geleen gegrĂŒndet und besteht aus den BrĂŒdern Luka (Schlagzeug) und Pablo van de Poel (Gitarre) sowie Robin Piso (Keyboard).
Ihren Namen hat die Band der Figur âThe Wolfâ aus dem Film Pulp Fiction, dargestellt von Harvey Keitel, nachempfunden.[1] DeWolff gewann im Jahr 2008 den ersten Preis eines landesweiten Talentwettbewerbs. Im August jenes Jahres erhielten sie einen Plattenvertrag. Zu dem Zeitpunkt war Schlagzeuger Luka van de Poel erst 14, Gitarrist Pablo van de Poel 16, Keyboarder Robin Piso 17 Jahre alt.[2] Konzerten im Amsterdamer Paradiso folgten 2010 erste Auftritte auch in Belgien und Deutschland, unter anderem auf dem Crossroads-Festival in Bonn, wo sie fĂŒr den Rockpalast des WDR aufgenommen wurden. Die Webseite des Rockpalast attestiert DeWolff, âdie Welt mit wildem, psychedelischem Sixties-Blues-Rock zu erschĂŒtternâ. Die drei NiederlĂ€nder nĂ€hmen den Hörer mit âin eine Zeit, in der Led Zeppelin, Cream, Pink Floyd und Deep Purple die Welt beherrschtenâ.[3]
Den endgĂŒltigen Durchbruch brachte dem Trio sein zweites Album Orchards/Lupine, ein âpsychedelische[r] Klassiker der Neuzeitâ[4]. Auf der B-Seite von DeWolff IV (2012) veröffentlichten DeWolff mit A Mind Slip eine âMini-Rockoperâ, mit der sie auch live âdas volle Psychedelik-Brettâ boten[5]. 2014 folgte Grand Southern Electric, auf dem die Band âverstĂ€rkt die Geschichte des US-amerikanischen Southern Rock aufarbeite[t]â.[4]
Als sechstes Studioalbum erschien 2016 Roux-Ga-Roux, das von der Kritik ebenfalls mit Lob bedacht wurde. Klaus Bornemann schrieb bei BetreutesProggen.de: âDeWolff zelebrieren US Southern Rock mit einer kultivierten Grundstimmung [...] Jede Sekunde der 51 Minuten macht einfach nur Freude.â[6] Roman Jasiek spricht bei avalost.de von einem âFreudenfest fĂŒr Classic-/Psychedelic-Rock-Fansâ, begeisternd durch âunfassbare KreativitĂ€t und Spielfreudeâ.[7]
DeWolff betreiben ein eigenes Studio, Electrosaurus Southern Sound Studio, in Utrecht und das Label Electrosaurus Records.