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Maxxwell I Sickret I Kissin' Black
Türöffnung: 20:00 Uhr
Konzertbeginn: 20:45 Uhr
Eintritt: CHF 25.00 (Membörs: CHF 20.00)
MAXXWELL – „Gut Ding will Weile haben“ dachten sich wohl die Herren von Maxxwell. Satte vier Jahre haben sie am neuen Album „Metalized“ gewerkelt, welches eine musikalische Kurskorrektur ankündigt. Mehr Heavy Metal, weniger Rock – getreu dem Bandmotto: Bier in der Kralle und eins aufs Maul. Natürlich nur musikalisch. Maxxwell 2018 ist vielseitiger, moderner Metal, der schnörkellos und eingängig auf den Punkt kommt. Kompromisse werden keine gemacht, was sich auf dadurch äussert, dass die Band mittlerweilen alle Fäden selber in der Hand hält und auf Management sowie Label verzichtet. Live drücken sie natürlich wie immer mit voller frische ab, mit Spass an den Backen und dem obligaten Bier in der Kralle. Überzeugt euch selbst!
SICKRET – Man nehme Limp Bizkit zum Quadrat, packe unter Body Count ein noch fetteres Brett Mucke, schreie seine Wut heraus wie einst die H-Blocks – heraus kommen Sickret. Musikalisch grenzen sich die Herren aus Sursee jedoch weiter von ihren Kontrahenten ab und setzen eine eigene Duftmarke. Knallende Riffs, wutentbrannter Gesang, druckvolle Gitarren und eine gelungene Mischung aus Härte und Power. Den Texten sollte man ebenfalls Gehör schenken, da wird einiges kritisch hinterfragt und nicht einfach dahingedichtet. Dabei begegnet man einer aggressiven Stimme, welche klar und deutlich macht, dass die Texte ernst gemeint sind. Sickret sind definitiv nichts für Couch Potatoes, vielmehr für jene, welche einfach gerne im Pit bis zum schweisstreibenden Exzess agieren.
KISSIN’ BLACK – Kissin’ Black scheren sich einen Dreck um Schubladen! Sowohl Rock- und Gothicsound, als auch Metal und dunkel gefärbte Singer-/Songwriterklänge vermischen sich bis hin zum Chanson. Ein Konzept, welches verschiedene Facetten von „Black/schwarz/nero/noir“ darstellt. Doch Kissin’ Black sind nicht einfach nur düster, obschon sie schwarz tragen: Aus Texten und Musik sprechen immer Farben. Die grösste Stärke der Band ist, ihre elegante Art, Genregrenzen zu überschreiten, als wären diese gar nicht vorhanden. Südländisches Temperament trifft auf die Schweizer Berglandschaft. Indem sie scheinbar Unvereinbares zusammenführen, schaffen sie ihren eigenen Stil: Dark Acoustic Rock!