Review
Summer Breeze 2024
Die 25. Ausgabe des Summer Breeze ging bei bestem Wetter über die Bühne. Was für ein Wahnsinn wie oft die Bühne musikalisch abgerissen wurde.
Das Summer Breeze Open Air feierte 2024 sein 25-jähriges Jubiläum. Über 45.000 Metal-Fans erlebten ein abwechslungsreiches Festival mit über 130 Bands von melodischem Death Metal bis zu Hardcore und Thrash Metal. Headliner wie Amon Amarth, Behemoth oder Architects wussten das Publikum zu begeistern.
Mittwoch (Day 1)
Das Festival wurde standesgemäss von der Blasmusik Illenschwang “eingeläutet”, danach eröffneten die Brothers of Metal auf er Mainstage das Festival. Im Anschluss rockten Flogging Molly, Meshugga und Lord of the Lost die Mainstage. Auf der T-Stage begeisterten Bands wie Obscura, Equilibrium oder Pain das Publikum. Ankor oder Thron zogen auf er Wera Tool Rebel Stage das Publikum in ihren Bann. Auf der selben Stage war noch ein Surprise Act angekündigt. Dies war niemand geringerer als Hammerfall, welche ihr neustes Album “Avenge The Fallen” promoteten.
Das Wetter passte bis auf einen kleinen Regenschauer am frühen Abend, welcher aber keinen Schaden anrichtete.
Donnerstag (Day2)
Tag zwei war wieder vollen Sonnenschein und die Fans trotzen der Hitze um ihre Lieblinge zu sehen. Auf der T-Stage waren Paleface swiss am abrocken. Der Sänger Zelli der Metalcore Band aus der Schweiz machte das Publikum richtig heiss. Auf der Mainstage waren The Black Dalhia Murder zu Gast. Ein erstes Mal wurde es auf der Mainstage heiss. Nicht weil Feuer im Spiel war. Nein. Tatiana Shmayluk mit ihrer Band Jinjer betrat die Bühne. Die Post ging so richtig ab. Gänsehaut. Die Mainstage wurde danach ein erstes Mal durchgeschüttelt. Behemoth liessen sie zu ihrem Sound erbeben. Auf der T-Tage gaben sich Madball die Ehre und entzückten das Publikum. Danach wurde es düster auf der selben Stage. Rotting Christ zelebrierten Black Metal in Reinkultur. Die Mainstage wurde danach von den Architects in Beschlag genommen. Dark Tranquillity lösten sie ab und heizten den Fans noch einmal so richtig ein. Auf der Wera Tool Rebel Stage traten Heretoir vor das heimische Publikum und rüttelten es wach. Die Spannung auf Tag drei ist jetzt schon gross.
Freitag (Day 3)
Der dritte Tag ging früh los mit Warkings auf der Mainstage. Die Hitze machte allen zu schaffen aber nichts destotrotz ging es weiter mit Megaherz. Danach gings auf die T-Stage zur grossen Party mit zu The Butchers Sister. Das Wetter passte perfekt zur Sonnenbrille. Zurück auf die Mainstage zu Delain. Sie sind immer wieder eine Bank. Nach einer Pause stürmten Motionless in White die Stage. Whitechapel waren dann auf der T-Stage am Werk und begeisterten das Publikum. Auf zum ersten Höhepunkt auf der Mainstage. Es wurde heiss, denn Feuerschwanz enterten die Bühne. Nicht dass es schon heiss genug war wurde nicht mit Feuer gespart. Callejon nahmen in dieser Zeit die T-Stage in Beschlag. Danach wurde die Mainstage ein erstes Mal abgerissen, denn die Herren von Amon Amarth spielten auch mit dem Feuer. Es war gewaltig. Auf de T-Stage ging es auch heftig zu mit Cradle of Filth. Auf der Mainstage gin die nordische Power weiter mit Lordi bevor Moonspell den Abend ausklingen liesen.
Samstag (Day 4)
Am vierten Tag gings los mit einem meiner Geheimfavoriten. Rise of the Northstar bretterten mit ihrem Metalcore im Manga Einflüssen und gingen mächtig auf der Mainstage ab. Danach wurde es ruhiger mit Eclipse aus Schweden. Ihre Unwesen auf der Bühne trieben danach di Mannen von Orden Ogan. Auf der T-Stage verzaubert Hexen das Publikum. Burning Witches aus der Schweiz sorgen für Stimmung. Auf der Mainstage krachte es ein weiters Mal. Spiritbox um die Sängerin Courtney LaPlante aus Vancouver heizten dem Publikum, welches eh schon schwitze, noch mehr ein. Asphyx begeisterten ihre Fans auf der T-Stage. Gefolgt von den Herren von Sodom. Gegen Ende des Abends wurde es mystisch. Myrkur verzauberte das Publikum mit ihren sphärischen Klängen. Währenddessen brannte es auf der Mainstage mit Subway to Sally, Heaven Shall Burn oder Korpiklaani. Was bleibt sind viele Erinnerungen und die Vorfreude auf das nächste Jahr. Da werden Bands wie Machine Head, Gojira, In Extremo, Tarja & Marko, Dimmu Borgir, The Halo Effect, ASP oder Obituary die Bühnen rocken.